Open Air Kino 3. – 6. August 2017

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"Mondscheinkino an der Mosesmühle lädt zum Träumen unter Sternen ein" (HT 11.08.2012). Seit 14 (oder doch schon elf Jahren?), veranstalten wir gemeinsam mit dem Kinoteam Casablanca aus Ochsenfurt das Open Air Kino und freuen uns auch dieses Jahr wieder auf die schöne Zeit. Los geht´s am Donnerstag den 4. August, dann heißt es vier Tage lang Kino unter freiem Himmel. Die Vorstellungen beginnen jeweils bei einbrechender Dunkelheit, dabei besorgt der Sonnenuntergang das Dimmen und der Mond das Pausenlicht. Vor dem Kino bieten wir, wie immer Kleinigkeiten zum Essen an. Welche Filme wir vorführen sehen Sie untenstehend. Wir freuen uns über einen Besuch.


Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen

“Hidden Figures" hat den Oscar verdient. Und zwar nicht, weil Regisseur Theodore Melfi ausgefeilte filmische Kniffe verwendet oder eine besonders kreative Erzählform wählt. Sondern, weil der Film die Geschichte von drei Frauen erzählt, die vor sechzig Jahren spielt. Und trotzdem kaum aktueller sein könnte” - sueddeutsche.de -
Fast jeder kennt Namen kühner Astronauten. Dass die Weltmacht USA ihren globalen Durchbruch beim Wettrennen ins All jedoch brillanten, afroamerikanischen Mathematikerinnen verdankt, weiß freilich kaum jemand. Trotz aller rassistischen und sexistischen Vorurteile gaben diese Pionierinnen nicht auf und setzten sich Anfang der 1960er Jahre in einer weißen und männerdominierten Gesellschaft bei der NASA durch. Einzigartig erzählt das Mut machende, temporeiche, historische Drama ihre außergewöhnliche Geschichte. Dabei agiert das sympathische afroamerikanische Frauentrio Taraji P. Henson, Oscar-Gewinnerin Octavia Spencer („The Help“) und Janelle Monáe („The Equalizer“) in der bislang unbekannten Episode der US-amerikanischen Raumfahrt hinreißend schlagfertig. Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine gleichberechtigte Zukunft.

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ein Dorf sieht schwarz

“Wärme, feine Ironie und ansteckender Witz” - mdr.de -
Die wahre Geschichte hinter der Culture-Clash-Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“ spielt zwar im fernen Jahr 1975, ist heute aber leider wieder ziemlich aktuell. Die Geschichte dreht sich um einen frisch promovierten Arzt aus Zaire, der im französischen Hinterland eine Praxis als Landarzt übernimmt und auf rassistische Vorurteile der Anwohner stößt. In Frankreich avancierte die amüsante und rührende Integrationskomödie von Regisseur Julien Rambaldi mit mehr als einer halben Million Zuschauern zum überraschenden Sommerhit.. (programmkino.de)

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Monsieur Pierre geht online

“Liebeskomödie über den Rentner Pierre” - Mit Pierre Richard-
Regisseur Stéphane Robelin sorgt mit seiner neuen Liebes- und Verwechslungskomödie für gute Laune jenseits aller Altersgrenzen. Vor allem sein Hauptdarsteller Pierre Richard („Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“) ist ein wahrer Glücksgriff. Der Grandseigneur wandelt sich bei seinem Datingabenteuer in der Internetwelt vom griesgrämigen Witwer zum agilen Best-Ager auf Freiersfüßen. Nach Robelins heiteren, warmherzigen Film über eine eigenwillige Rentner-WG punktet sein Lustspiel erneut mit seiner präzisen Inszenierung und jeder Menge unverbrauchter Pointen. (programmkino.de)

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Paula – Mein Leben soll ein Fest sein

“Hymne auf die Unangepasstheit” - Die Welt-
Das Drama über das kurze, wilde Leben der Paula Modersohn-Becker zeigt eine lebenshungrige Frau, die gegen alle Konventionen um 1900 herum als Künstlerin arbeitet.
Carla Juri (u. a. „Feuchtgebiete“) liefert als Paula eine intensive Interpretation der Malerin als leidenschaftliche, spontane Frau. Im Vordergrund steht ihre Beziehung zum Kollegen und späteren Ehemann Otto Modersohn (Albrecht Abraham Schuch).
Christian Schwochow inszeniert formgewandt und in teils wunderbaren Bildern (Kamera: Frank Lamm) nach einem Drehbuch, das mit der heißblütigen Hauptfigur nicht mithalten kann. Das Ergebnis ist ein Biopic mit Einblicken in eine spannende Epoche und ins Leben einer Künstlerin, deren Werk bis heute strahlt. (programmkino.de)

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