Die Soneros der kubanischen Gruppe SEPTETO SANTIAGUERO ziehte es immer wieder zurück auf die Jagstinsel. Fünfmal konnten wir in den vergangenen Jahren das sprühende Temprament der Sieben auf der Jagstinsel fühlen. Auch im Jahr 2012 bei kälteren Temperaturen entwickelten sich die kubanischen Ausnahmemusiker zu wahren Eisbrechern. Nach dem dritten Set konnte keiner mehr die Füße stillhalten. "'Ein magischer Abend' ... Auch den wenigen Nichttänzern gefiel die Mischung aus beschaulicher Vollmondnacht im Jagsttal und elektrisierendem Son Cubano ganz ausgezeichnet und so vibrierte die Mühleninsel einen Abend lang vor hohenlohisch-kubanischer Lebensfreude." (HT 15.08.2008)

"Lebendige Erinnerungen. Mondscheinkino an der Mosesmühle lädt zum Träumen unter Sternen ein". (HT 11.08.2012) Seit zehn (oder doch schon elf Jahren?), veranstalten wir gemeinsam mit dem Kinoteam Casablanca das Open Air Kino und freuen uns jedes Jahr wieder auf die schöne Zeit. Die Idee zum Kino wurde geboren, als das Kinoteam Casablanca uns anlässlich Ihres Betriebsausfluges besuchte. Das Team um Gerd Dobner war sich einig, dass das Fleckchen an der Jagst toll ist für ein Open Air Kino, so wagten wir das Projekt und haben es nie bereut. Manchmal hatten wir mehr und manchmal weniger Glück mit dem Wetter, doch wichtig war und ist uns, daß wir Spaß haben und ein abwechslungsreiches Programm bieten können. So freuen wir uns jedes Jahr auf dieses schöne Event.

Dank Siegfried Maekers Tourneebüro schaffen wir es immer wieder, Musiker aus der ganzen Welt im Programm zu haben. So fand auch Sean Kean den Weg zu uns. Mehr als einmal war er zu Besuch. Da Seán Kean das Publikum und uns durch seine sympatische Vortragsweise, seinem sprühendem Charme und dem typisch irischem Humor so berührt, hoffen wir, dass er uns auch in Zukunft auf seine Reisen, in eine Welt der irischen Klänge entführen wird. Ein Konzert das bestimmt allen Zuhörern in Erinnerung bleiben wird, weil es einfach ein einmaliges und spontanes Ereigniss war, das man nicht besser hätte Planen können: Als Geiger Seán Regan mitten im Konzert erschien. Er hatte seinen Pass vergessen und saß am Flughafen fest - dann später im Stau bei Sinsheim. Kurz nach der zweiten Hälfte, kam er auf die Bühne, aber nicht alleine sondern mit Ben Sands (von der Sands Family). Sie haben sich zufällig auf dem Flughafen getroffen. Und Ben Sands hat kurzfristig beschlossen, mit nach Bächlingen zu kommen. "Daß sich die Musiker - neben Keane, Regan und Sands noch Gitarrist John McLoughlin und Bassist Damian Evans - in Bächlingen wohl fühlten, bestätigte das letzte Lied 'Home Away From Home'. Und man konnte nicht umhin sich einzugstehen, dass sie auch ihre Heimat mitgebracht hatten." (HT 2.12.204)

Schee wars. Richtig schee. Vor dem Konzert gab es natürlich Lensa, Spätzle und Saitewirscht. Danach unterhielten die Hohenloher Originale, Johkurt, Paulaner & Mannequin alias Kurt Rösch, Paul Grönsfelder und Manfred Schaffarczyk das Publikum mit Liedern wie "Mouschd, Maadlich und Miaschdbriah", "Lass doch mal die Sterne am Himmel" ... . Das bunte Programm enthielt mehr als Hohenloher Alltagsgeschichten und rockiger Musik. Der Abend wurde abgerundet durch kleine Spots, spontanen Frechheiten und schrägen Klamotten. Die heitere, ausgelassene Stimmung steckte das Publikum schnell an, so fiel einem das Schmunzeln durchweg leicht. Ein humorvoller Abend, den wir gerne noch einmal wiederholen werden.

Lieder voll lyrischer Kraft und musikalischer Vielfarbigkeit, egal in welcher Besetzung. Bei Ihrem Auftritt im Jahr 2005 startete Gitarrist und Sänger Bernie Conrads sein Comeback. "... Mit Pankraz ist Bernie Conrad zurück auf der Bühne. Die Besucher der Mosesmühle wurden am Donnerstag Zeugen einer Premiere. Bernie Conrads, in den 80er Jahren Kopf von "Bernies Autobahn Band", meldete sich in der Musikszene zurück. ... Schnell war klar: Da haben sich Musiker gefunden, als ob sie sich gesucht hätten. Dabei war es reiner Zufall, der Bernie Conrads mit Pankraz zusammengeführt hat. Vor einem Jahr war der Gitarrist mit seinem Agenten Siegfried Maeker in der Mosesmühle zu Gast, als die Gruppe dort ein Konzert gab. Gegen Ende des Abends spielte Conrads dann spontan mit Henrike Jähme (Akokordeon und Gesang), Gregor Menicken (Geige), Jörg Isermeyer (Kontrabass) und Thomas Fimpel (Gesang, Gitarre) auf der Bühne - der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. ..." (HT 9.04.2005) Im Jahr darauf dann ein weiteres tolles Konzert. Mit von der Partie diesesmal auch Thomas Friz (Ex-Sänger von Zupfgeigenhansel). Ein Abend voller zauberhafter Poesie, Lieder mit Herz und Leidenschaft.

"Ein musikalisches Feuerwerk zündeten Kalman Balogh & the Gipsy Cimlalom Band kürzlich in der Mosesmühle in Bächlingen. Im Mittelpunkt stand das Cimbalom. Ein altes Saiteninstrument, das mit Klöppeln geschlagen wird und speziell in ungarischen Zigeunerbands zum Einsatz kommt. Kalman Balogh entführte die Zuhörer mit seiner rasanten Fingerfertigkeit in ungewohnte und facettenreiche Klangwelten. ... Faszinierend auch immer wieder der rasante Tempowechsel von langsamen Melodien in den treibenden Gipsy-Sound des Balkans." (HT 13.04.2006)

Für Tommy Sands, seine Tochter Moya und seinen Sohn Fionán ist die Mosesmühle ein ganz besonderer Ort. Hier fand im Oktober 2005 das allererste öffentliche Konzert in dieser Dreierbesetzung statt, das den Beginn einer neuen, vielversprechenden Ära in der Geschichte der berühmten Sands Family einläutete: den Übergang in die nächste Generation einer "Living tradition". Auch wir freuten uns wieder, bekannte Gesichter zu sehen. Tochter Moya, eine junge Frau mit großer Ausstrahlung. Sie verfügt über eine wunderschöne Stimme und beherrscht meisterhaft Fiddle, Tin Whistle und Bodhrán. Außerdem tanzt und steppt sie wie der Teufel. Bruder Fionán bereichert das Gesamtarrangement vortrefflich mit Mandola, Banjo und Harmoiegesang. Und natürlich Tommy Sands einer der bedeutesten irischen Songwriter und Musiker, mit seiner ganz speziellen, liebenswürdigen und charismatischen Art. Sands-Konzerte haben diesen besonderen Zauber einer geradezu familiären, gleichzeitig weltläufigen Atmosphäre. Auch wir konnten das bei allen Konzerten fühlen. Es macht Spaß, sich entspannt zurückzulehnen und dem Trio zuzuhören. Wir hoffen wir sehen uns wieder.

Urs Karpatz ist Magie und Emotion - einzigartige Musik der Roma vom Balkan. Im Jahr 2008 haben wir (besser gesagt, Siegfried Maeker) alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die acht rumänischen Roma-Musiker der Gruppe URS KARPATZ wieder zu uns in die Mosesmühle zu holen und sind stolz darauf, dass uns dies gelungen ist. "Urs Karpatz in der Mosesmühle in Bächlingen, das war nicht nur Lebensfreude mit Musik der Roma, das war auch Anbetung und Glück. Und wie immer: Virtuose Ausgelassenheit, gleich ob vokal oder instrumental. Das Publikum war mal wieder begeistert. ... So ließen sich dann in der Mosesmühle neben Violin-Duellen eben auch Gesangswettstreite erleben. Das Publikum fand diesen hoch musikalischen Abend klasse und spendete reichlich Beifall." (HT 20.11.2005)

"Ihre Musik ist ein Fest, ein ungestümer Lebenstanz im Rhythmus des Herzschlags." (Süddeutsche Zeitung)
"Ein Mehr an Lebenslust geht nicht - schlicht unvergleichlich." (Badische Zeitung, Offenburg)
"Urs Karpatz feiert das Leben, seine Schönheit und die wunderbaren Augenblicke, die es bieten kann." (Münchner Merkur)

Einfach unvergessliche Abende mit der achtköpfigen Roma-Band. Vielleicht haben wir das Glück diese Hör- und Seherlebnisse erster Güte, nocheinmal zu erleben.

"Ein Theaterstück über den vor 50 Jahren verstorbenen Dichter Robert Walser? Ein Stück über seinen Tod durch Herzschlag bei einem Winterspaziergang? Und das in der Mosesmühle in Bächlingen, wo zwar oft Musik, aber noch nie Theater gespielt wurde? Konnte das gutgehen? - Es ging gut, sogar außerordentlich gut. 'Unversehen Walser der Abgang', gespielt vom 'o-n-s-perform theater aus der Schweiz, erwies sich als immer überraschende und unterhaltsame Parforcetour durch Robert Walsers Leben und Werk. Auf der winzigen Bühne der Mosesmühle setzten die drei jungen Schweizer ständig wechselnde Mittel des modernen Theaters ein." (HT 13.04.2006)